Wilhelm Freudenberg (Komponist)

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Wilhelm Freudenberg (* 11. März 1838 in Raubach bei Neuwied; † 22. Mai 1928 in Schweidnitz) war ein deutscher Komponist, Dirigent und Theaterdirektor.

Aus seinem Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Sohn eines Besitzers der Raubacher Hütte geboren, studierte Freudenberg nach dem Besuch des Gymnasiums in Duisburg, Evangelische Theologie in Heidelberg. Während seines Studiums wurde er im Winter-Semester 1856/57 Mitglied der Burschenschaft Frankonia Heidelberg/Badenia.[1] 1858 ging er nach Leipzig, wo er am Konservatorium Musik studierte.

Wilhelm Freudenberg war ein älterer Bruder der Frauenrechtlerin Ika Freudenberg[2].

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Nebenbuhler: romantisch-komische Oper in 3 Aufzügen. Bechtold, Wiesbaden 1879.
  • Die Pfahlbauer: phantastische Oper in 3 Aufzügen. Bechtold, Wiesbaden 1881 (evtl. schon 1877).
  • Kleopatra: eine Oper in vier Acten. Göhmann, Hannover 1882.
  • Die Mühle im Wisperthal: eine komische Oper in drei Acten. Herbert, Darmstadt 1883.
  • Der Sanct Katharinentag in Palermo: Oper in drei Aufzügen. Hermann, Berlin 1889.
  • Marino Faliero: eine Oper in drei Aufzügen. Bechtold, Wiesbaden 1889/1890.
  • Johannisnacht. 1896.
  • Das Jahrmarktsfest zu Plundersweilern. (nach Goethe) 1908.
  • Die Klause von Sulmenbach. Handschrift.
  • Das Mädchen von Treppi. Handschrift.[3]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mitglieder-Verzeichnis der Burschenschaft Frankonia zu Heidelberg. 1956–1966. Heidelberg 1966, S. 7.
  2. Friedrich Prüser: Freudenberg, Johann Philipp. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 5, Duncker & Humblot, Berlin 1961, ISBN 3-428-00186-9, S. 409 f. (Digitalisat).
  3. Guido Adler: Handbuch der Musikgeschichte, Bd. 2, Band 2. S. 884.