Перейти на страницу файла на Викискладе

Файл:Abramson, Abraham- Prämie für Impfärzte - Münzkabinett, Berlin - 5684391.jpg

Материал из Википедии — свободной энциклопедии
Перейти к навигации Перейти к поиску

Исходный файл(2500 × 1228 пкс, размер файла: 1,18 МБ, MIME-тип: image/jpeg)

Краткое описание

Объект

Deutsch: Abramson, Abraham: Prämie für Impfärzte   (Wikidata search (Cirrus search) Wikidata query (SPARQL)  Create new Wikidata item based on this file)
Автор
Friedrich Wilhelm III. (1797-1840), König von Preußen (Münzherr)
Название
Deutsch: Abramson, Abraham: Prämie für Impfärzte
Тип монета
object_type QS:P31,Q41207
Описание
Deutsch: Vorderseite: FRID WILHELMVS III BORVSS REX PATER PATRIAE. Brustbild Friedrich Wilhelms III. in Uniform mit im Nacken gebundendem Haar, Hermelin, Band und Kleinod des Schwarzen Adlerordens nach rechts. Unten die Signatur ABRAMSON.

Rückseite: IN TE SVPREMA SALVS // VACCINATIONIS / PRAEMIVM [Zu dir das höchste Heil Preis der Kuhpocken-Impfung]. Hygieia, die eine um ihren rechten Arm gewundene Schlange aus einer Schale füttert, sitzt auf einer Kuh, die sie durch Wasser an ein blumiges Gestade trägt. Am Euter der Kuh Pocken.

Kommentar: „Medaille zur Belohnung, die einer Bestimmung von Seiten des Medicinal-Departements im Jahre 1805 zufolge, an diejenigen, welche durch zahlreiche Impfungen und durch Verdienste um die Verbreitung der Kuhpocken-Impfung sich auszeichnen würden, gegeben werden sollte, und die insbesondere häufig an Impfärzte ausgetheilt worden ist.“ Bolzenthal (1841). „Dieses Medaillon wurde im Jahre 1805 vom Medicinal-Departement veranlaßt und war als Preis bestimmt ganz allgemein für Verdienste um die Verbreitung der Kuhpocken-Impfung in Preußen. Die Akten der Münze sprechen stets von der Vaccinationsmedaille, die besonders häufig an Impfärzte verteilt wurde von seiten des Ober-Collegium Medicum et Sanitatis. Abramson hatte bei Beginn der Ausprägung die Garantie für die ersten 50 Exemplare übernehmen müssen, und ohne Schaden für die Stempel gelang die Abprägung dieser im Durchmesser größten Medaille unseres Künstlers vollkommen. Schon im November 1805 werden von Schulenburg 10 Exemplare nachbestellt, der mit der Medaille so zufrieden ist, daß er Gentz anweist, den Münzarbeitern, die die Abprägung verrichten, insgesamt 6 Rthlr. auszuzahlen. Unserem heutigen Geschmack sagt der Vergleich der phönizischen Prinzessin Europa, die Jupiter unter der Gestalt eines Stieres durch das Meer nach Kreta entführt, mit einer Hygiea auf dem Rücken einer Kuh, deren Euter unter dem Wasser mit Pockengeschwüren besetzt ist, nicht mehr recht zu. Damals fand die Idee und Darstellung sicher nicht nur den Beifall des Ministers Schulenburg. Noch im Jahre 1810 fordert der Geh. Staatsrat Sack 25 Abramsonsche Medaillen auf die Vaccination an (Münzact. Vol. III Bl. 51), und im November 1812, also nach dem Tode von Abramson, weitere 25 Exemplare, zu deren Ausprägung seine Witwe die Stempel der Münze ausliefert, auf der sie sich seither befinden (Pfeiffer u. Ruland Anm. Nr. 392).“ Hoffmann (1927).

Literatur: Numophylacii Ampachiani, Sectio III. d. i. Verzeichniss der von dem verstorb. Domdechant zu Wurzen und Domkapitular zu Naumburg an der Saale Herrn Stifts-Regierungsrath Christian Leberecht von Ampach hinterlassenen Münz- und Medaillen-Sammlung, Dritte Abtheilung (1835) 218/219 Nr. 11668; H. Bolzenthal, Denkmünzen zur Geschichte des Königs Friedrich Wilhelm III. ²(1841) 18 Nr. 47 Taf. 4; A. Weyl, Die Paul Henckel'sche Sammlung Brandenburg-Preussischer Münzen und Medaillen I. Abtheilung (1876) 199 Nr. 2004; T. Hoffmann, Jacob Abraham und Abraham Abramson. 55 Jahre Berliner Medaillenkunst 1755-1810 (1927) 81 Nr. 111 Taf. 12 (dieses Stück erwähnt); E. Bannicke - L. Tewes, Preußische Staatsmedaillen für Impfärzte - 210 Jahre Pockenschutzimpfung, NNB 56, 2007, 204-208.

Weitere Informationen zum Objekt finden Sie hier: https://ikmk.smb.museum/object?id=18248885
Дата 1805
date QS:P571,+1805-00-00T00:00:00Z/9
Размеры масса: 109,1 г
institution QS:P195,Q323169
Инвентарный номер
2432768
Place of creation Deutschland / , Brandenburg / Berlin
Права
(Повторное использование этого файла)
Public domain

Это произведение находится в общественном достоянии в тех странах, где срок охраны авторского права равен жизни автора плюс 100 лет и менее.


Это произведение находится в общественном достоянии (англ. public domain) в США, так как оно было опубликовано до 1 января 1929 года.

Фотография

Описание
Deutsch: Abramson, Abraham: Prämie für Impfärzte Редактировать структурированные данные на Викискладе
Источник Onlinesammlung der Staatlichen Museen zu Berlin: 2432768
Автор Reinhard Saczewski
Права
(Повторное использование этого файла)
Creative Commons Public Domain Mark This file is made available by its copyright holder under the Creative Commons Public Domain Mark 1.0.
While the Public Domain Mark is not intended to be used as a license, community consensus has found that when a copyright holder applies the PDM to their own work, they are declaring their work to be in the public domain.

If a file is tagged PDM by someone other than the copyright holder, a more specific copyright tag such as one found at Commons:Copyright tags/General public domain must be applied. If this is your own work, please use {{Cc-zero}} instead.

Краткие подписи

Добавьте однострочное описание того, что собой представляет этот файл

Элементы, изображённые на этом файле

изображённый объект

SMB-digital ID английский

image/jpeg

1 235 868 байт

1228 пиксель

2500 пиксель

История файла

Нажмите на дату/время, чтобы посмотреть файл, который был загружен в тот момент.

Дата/времяМиниатюраРазмерыУчастникПримечание
текущий20:06, 12 августа 2022Миниатюра для версии от 20:06, 12 августа 20222500 × 1228 (1,18 МБ)Staatliche Museen zu Berlinupload by OpenRefine (details)

Нет страниц, использующих этот файл.

Метаданные