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Файл:Höegh Esperanza (2023, Lichtverschmutzung).jpg

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Deutsch: Das LNG-Verdampfungsschiff Höegh Esperanza aus etwa 20 Kilometern Entfernung, in der späten Sommerdämmerung: helle Scheinwerfer überstrahlen das Wattenmeer des Nationalparks. Bei Dunkelheit blendete die flutlichtartige Helligkeit sehr stark bis hin auf die Nordseeinsel Wangerooge.

Seltsam ist zunächst jedoch,dass auch aus den Fenstern der Brücke Licht zu strahlen scheint. Sieht man hier vielleicht gar nicht die elektrische Beleuchtung sondern bloß Refexionen der Sonne beim Untergang? Die Sonne stand im Rücken des Photographen und strahlte Richtung Schiff.

Oder erscheinen die Fenster deshalb so hell, da sie durch die Beleuchtung des Schiffsdecks selbst angestrahlt werden? Falls das so wäre, dann würden die Deckaufbauten, das umgebende Wasser und vor allem die Fensterscheiben wie Reflektoren wirken. Eine einfache Abhilfe könnte es dann sein, die Reflexionsfähigkeit der Scheiben nachts zu verhindern.

Für die "Reflektortheorie" sprechen Aufnahmen mit Webcams von Schillig und Hooksiel aus. Schillig liegt auf einer direkten Sichtverbindung zwischen Wangerooge und dem Schiff. Das Schiff ist ausreichend hoch, um Gelände und Stadt Schillig deutlich zu überragen. Auf öffentlichen Webcams, insbesondere von Schillig aus, war schon bei langsam beginnender Dämmerung deutlich ein scheinender Effekt des Schiffes zu bemerken. Der Effekt zeigte keine sprungartigen Veränderung bei Sonnenuntergang. Auch war er bei Sonnenaufgang zu sehen. Das alles spricht dafür, dass der helle Glanz des Schiffes nicht von der Sonne her rührt, sondern von den Lichtanlagen auf und rund um die Anlage selbst.

Ein anderes, nachbearbeitetes Bild der Lichtwirkung, gibt in etwa den Effekt wieder, den man bei größerer Dunkelheit sieht.

Die Aufnahme entstand vom östlichen Ende des Deiches um den Ostinnengroden (Flugplatz) der Insel Wangerooge aus.

Das Gebäude auf dem Festland ist das Hotel Upstalsboom in Schillig. Zwischen dem Gebäude und dem Schiff sieht man zwei kleine weiße Spitzen aus dem Strandbewuchs herausragen. Das ist eine feste Zeltkonstruktion am kostenlosen Teil des Badestrandes von Schillig.

Die Entfernung in Luftlinien zum Hotel in Schillig beträgt knapp über 10 Kilometer. Die Entfernung bis zur Höegh Esperanza liegt nahe oder genau bei 20 Kilometern. Hinter dem Hotel erkennt man auch Hafenkräne. Diese gehören zum JadeWeserPort in rund 25 Kilometern Luftlinie vom Betrachter aus.

Das Licht war bei beginnender Dunkelhaut so stark, dass man als menschlicher Spaziergänger davon spürbar geblendet wurde.

Das online-Magazin Hooksiel-life berichtete am 21. Januar 2023 über das Thema. Demnach schätze das Gewerbeaufsichtsamt Oldenburg die Beleuchtung als angemessen und im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben ein. Ein Gutachten hätte keine schädlichen Auswirkungen feststellen können. Die Notwendigkeit zur Beleuchtung ergebe sich aus arbeits- und sicherheitstechnischen Vorgaben für die Mitarbeiter vor Ort: Pier und Schiff müssten rund um die Uhr ausgeleuchet sein.

Tatsächlich unterließ ich als Urlauber auf Wangerooge meine abendlichen Spaziergänge am Deich. Das Licht war zu grell.

Von weiter westlich auf der Insel war das Licht teilweise verdeckt durch Bauten und Strukturen des dazwischenliegenden Festlandes.

Angehörige verschiedener Naturschutzgruppen auf der Insel Wangerooge sahen in dem starken Licht eine mögliche Beeinträchtigung von Zugvögeln sowie auch von dauerhaft im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer lebenden Tieren, etwa Insekten.

Als Grund für die helle Ausleuchtung des Schiffes und seines über 20 Kilometer weiter Umfeldes vermuteten verschiedene Personen Gründe der Sicherheit. Man befürchte möglicherweise Anschläge auf diesen sensiblen Punkt der deutschen Versorgung mit fossilen Brennstoffen.

Durch die automatische Einstellung der Kamera gibt das Bild nicht die realen Lichteffekte wieder. Wie das Schiff Höegh Esperanza aus nächster Nähe aussieht zeigt ein anderes Bild.
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