Deutsch: Der kreisrunde Totenschild ist mit einem großen Familienwappen versehen. Umlaufend findet sich die Memorialinschrift (A), die gleichlautend auch auf dem Epitaph des Sebastian von Woellwarth zu finden ist. Da der Text nicht vollständig eingefügt werden konnte, wurde unmittelbar über dem Wappen die Essinger Ortsbezeichnung und eine Anrufung Gottes hinzugefügt (B). Das Vollwappen ist teilweise plastisch ausgeführt und wird mit Schild, Helm und Helmzier, aber ohne Helmdecke abgebildet. Die Kreisform des Schildes wird durch → Rollwerk sowie zwei kleine Engelköpfe aufgebrochen. Es existieren lediglich drei Totenschilde der Woellwarths. Neben dem Schild des Sebastian von Woellwarth gibt es ein weiteres in der Heubacher St.-Ulrich-Kirche von seinem Vater Georg Reinhard (#147). Ein dritter von Philipp Jakob von Woellwarth (#53) hängt im Gemeindezentrum von St. Gumberti, Ansbach (bis 1972 in der Schwanenritterkapelle der St.-Gumbertus-Kirche in Ansbach).